Das Programm richtet sich an Personen, die einen oder mehrere psychotische Schübe erlitten haben sowie deren Angehörige oder sozialen Bezugssysteme (Betreuer, ambulant betreutes Wohnen, Einrichtungen). Ziel ist es, die psychische Gesundheit und die Stabilität aller zu fördern.
Der systemische Ansatz, der unserem Programm zugrunde liegt, sieht den Menschen stets im Zusammenspiel mit seiner Umwelt. Deshalb werden bei „SUPA“ neben der Person, die eine Psychose erlitten hat, auch die Angehörigen miteinbezogen. Das heißt: es geht nicht nur um den Betroffenen und dessen Psychose allein, sondern auch darum, welchen Einfluss die Psychose auf die Umwelt – und andersherum die Umwelt auf die Psychose – haben kann.
Unsere Ziele sind die Stabilisierung aller Beteiligten zu fördern, Ressourcen zu stärken, die Kommunikation untereinander zu verbessern und gemeinsam neue Strategien im Umgang mit Schwierigkeiten zu finden und zu erproben.
Ebenfalls Bestandteil des Programms sind psychedukative Elemente, um sich Wissen um das Krankheitsbild der Psychose anzueignen und die eigenen, individuellen Symptome und Probleme besser verstehen zu lernen.
Es finden bis zu 20 persönliche, systemische Gesprächstermine mit einem unserer hochqualifizierten systemischen Einzel-, Paar- und Familientherapeuten statt.